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Sonderpreise auf Texte rund um Pinocchio, Carlo Collodi, Kinder-Romane/Geschichten, Märchen und/oder Vicco von Bülow (Loriot), Satire, Humor, Cartoons/Comics und jeweils verwandte Themen

 
[Diese Sonderaktion ist inzwischen beendet.
Zur Dokumentation bleibt diese Seite noch für einige Zeit online.]
 

Alle Aufträge, die vom 1. Juli bis 31. August 2021 erteilt werden, erhalten bis zu 15 % Rabatt – sofern die Texte bzw. Websites sich thematisch rund um Pinocchio, Carlo Collodi (je 15 %), Kinder-Romane / -Geschichten, Märchen (je 10 %) oder Loriot / Vicco von Bülow und sein Werk (je 15 %), Satire, Humor, Cartoons oder Comics (je 10 %) (siehe Beispiele weiter unten) sowie jeweils verwandte Themen drehen. Die 10 bzw. 15 % Rabatt werden zusätzlich zu jedem anderen normalen Preis­nachlass – z. B. Mengen­rabatte, Autoren- oder Studenten­preise – gewährt.

Es genügt bereits ein Anteil von etwa 30 % des gesamten Umfangs eines Textes zum gefor­der­ten Themen­kreis bzw. es sollte ein wichtiges inhalt­liches Element sein, um die 10 bzw. 15 % Rabatt zu erhalten. Ob zum Bei­spiel ein Artikel oder Sachbuch über das Leben oder litera­rische Werk Loriots oder Carlo Collodis oder zur Interpretation der Pinocchio-Geschichten (je 15 %), eine Märchen- oder Witze­sammlung (je 10 %), eine Website über Satire oder Humor allgemein oder ein Sachbuch über Kinderliteratur, die Texte eines Cartoon­bandes oder eines (Web)Comics (je 10 %), das Manu­skript einer Aben­teuer-Geschichte einer Acht- oder Zehn­jährigen oder eines satiri­schen Science-Fiction- oder paro­disti­schen Kriminal­romans (je 10 %) oder eines modernen Märchens voller Humor und mit Bezügen zu Pinocchio (15 %); ob Korrektur, ›Kleines Lektorat‹, ausführ­lichere Lektorierung oder Planungsberatung – all dies mit 10 % oder gar 15 % Preisnachlass!

 

Anlass für diese Sonderpreis-Aktion ist zum einen die Erst­veröffent­lichung der ersten Geschichte über Pinocchio des italienischen Journa­listen und Schrift­stellers Carlo Collodi am 7. Juli 1881, also vor 140 Jahren. Der zweite Anlass ist der 10. Todestag von Vicco von Bülow alias Loriot am 22. August.

Zunächst erschienen ›Die Abenteuer des Pinocchio‹ als Fortsetzungs­geschichten in einer wöchent­lichen Kinder­zeitschrift in Rom. Aufgrund der großen Beliebt­heit dieser Serie entschloss sich Collodi, der eigent­lich Lorenzini hieß, 1883 die Geschichten als Roman zu veröffent­lichen.
Darin erlebt die lebendig gewordene Holzfigur Pinocchio zahlreiche, teils märchenhafte Abenteuer und wird ständig mit den Gegensätzen der Erwachsenen-, aber auch Kinderwelt konfrontiert. Wenn er lügt, wächst seine hölzerne Nase in die Länge. Am Ende wird er wegen seiner Tapferkeit und guten Moral zu einem richtigen Jungen.
Wirklich berühmt wurde Collodis Roman erst nach seinem Tod, doch sein Einfluss auf die italienische Sprache und auf das literarische Schaffen anderer sollte umso mehr zunehmen und hält bis heute an; unter anderem zahlreiche Verfilmungen der Pinocchio-Geschich­ten zeugen davon, jene von Walt Disney von 1940 dürfte eine der bekann­testen sein; die jüngsten sind von 2019 und 2021.
Seit den 1970er Jahren wird der Roman nicht nur als (pädagogisch wertvolle) Kinder­literatur, sondern zunehmend auch als Erwachsenen-Literatur betrachtet und entdeckt – etwa mit Parallelen zur Jesus-Legende und Bezügen zur spät­antiken Satire.
Und hier schließt sich der Kreis zum zweiten Thema:

Vicco von Bülow, vielleicht besser bekannt unter seinem Künstler­namen Loriot, gilt bis heute als einer der vielsei­tig­sten Humoristen Deutsch­lands. Angefangen hat er um 1950 als Grafiker, Cartoonist und Karika­turist. In dieser Zeit bereits entstand sein bekanntes Knollen­nasen­männ­chen, das zusammen mit dem Mops charakte­ristisch für seine Cartoons, (Kurz)Comics und Trickfilme werden sollte.
Nach vielen Zwischenstationen, unter anderem als Schau­spieler in Neben­rollen, moderierte Loriot in den 60er und 70er Jahren die ARD-Sendungen Cartoon (SDR, rotes Sofa), in der er zunehmend eigene Inhalte und schließlich gespielte Sketche einbrachte, sowie die Fernseh­serie Loriot (RB, grünes Sofa). Viele der heute noch bekann­testen Sketche und Trickfilme von Loriot stammen aus diesen beiden Serien.
Zahlreiche Erfindungen und Aussprüche Loriots gingen in die deutsche Sprache als Allgemeingut ein, etwa das Jodeldiplom, der Kosakenzipfel, die Steinlaus, ›Früher war mehr Lametta!‹ oder das lakonische ›Ach was!‹, um nur wenige Beispiele zu nennen. (Auch hier besteht eine gewisse Parallele zu Collodis Einfluss auf die italienische Sprache.) Nicht vergessen werden dürfen in dieser garantiert nicht vollständigen Auf­zäh­lung seine beiden Kinofilme (Buch, Regie, Hauptrolle) ›Ödipussi‹ und ›Pappa ante portas‹.
In vielen seiner Werke steht die Katastrophe im Mittelpunkt, die im Alltag aus oft grotesk gestörter Kommunikation (Aneinander-vorbei-Reden) oder sich steigernder Toll­patschig­keit (›Das Bild hängt schief‹) heraus entsteht. Viele seiner satiri­schen Spiegel­vorhaltungen sind dabei so zeitlos und oft zugleich aktuell, dass sie auch heute und vermutlich noch in 100 Jahren jeder verstehen kann.

Selbstverständlich gäbe es zu all dem noch wesentlich mehr zu erzählen, nicht zuletzt über Humor allgemein oder das weite Feld der Cartoons und Comics. Jedoch würde dies den Rahmen dieser Zusammen­fassung deutlich sprengen, weshalb ich bei weiter­gehendem Interesse die oben verlinkten Wikipedia-Artikel empfehle.

 

Vielleicht wird gerade Ihr Buch, Artikel oder Referat oder Ihre Website einer breiten Leser­schaft Hintergrund­informationen, Wissenswertes oder Spannendes über Loriot oder Carlo Collodi oder deren Werke oder über Humor oder Märchen oder zu jeweils ähnlichen Themen näherbringen – oder Sie stehen kurz vor der Voll­endung Ihres eigenen humoris­tischen Romans oder Ihrer Kinder­geschichte? Dann hoffentlich aber auch möglichst fehlerfrei – gerne helfe ich Ihnen dabei ...


Hinweise:

Während bei Sach- und Fachtexten der für den Rabatt geforderte thematisch passende Mindest­umfang von 30 % des Gesamt­textes meist recht leicht an Kapitel- oder Seitenzahl feststellbar ist, lässt sich dies bei Romanen oder anderen belle­tris­tischen Texten oft eher schwer an der Seitenzahl und schon gar nicht an der Häufig­keit bestimmter Worte messen. Bitte fragen Sie mich einfach, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Text die Anforderungen erfüllt; ich beiße nicht und dehne die Grenze ohnehin eher zu Ihren Gunsten aus. Selbst­verständ­lich wird dies vor einer konkreten Auftrags­erteilung geklärt.

Einzige kleine Einschränkung: Auch nach dem Preisnachlass muss der Auftrags­wert bei mindestens 18 Euro (Studenten: 15 Euro) liegen. Fällt er darunter, werden pauschal 18 bzw. 15 Euro berechnet. Der fehlende Rest des Rabatt-Betrages kann jedoch auf einen späteren zweiten Auftrag innerhalb zweier Monate nach Ende des Aktions­zeitraums gutgeschrieben werden (dann unabhängig davon, ob das Thema zur Aktion passt oder nicht).

Wer während des Aktionszeitraums mehrere Aufträge erteilt, erhält natürlich für jeden dieser Aufträge den Rabatt, sofern das Thema des zu über­arbeitenden Textes passt. Treffen mehrere Teilthemen auf einen Text zu, die theoretisch jeweils 10 % Rabatt ermöglichen, wird in der Summe maximal 15 % Rabatt gewährt. Es ist auch möglich, den Auftrag innerhalb des Aktionszeitraumes zu erteilen, um den Rabatt zu erhalten, und mir den fertigen Text erst bis zu zwei Monate nach Ende des Aktionszeitraums zur Überarbeitung zuzusenden.

Wer gegen Ende des Aktionszeitraumes zunächst einen Kosten­voranschlag einholen möchte, hat nach meiner Antwort noch 7 Kalendertage Zeit für eine Beauftragung, um weiterhin den Rabatt zu erhalten, auch wenn die konkrete Beauftragung dadurch erst nach dem 31. August erfolgen sollte.


Direkt im Anschluss an diese Sonderpreisaktion (nach dem 31. August 2021) wird es voraussichtlich keine neue geben. Der Zeitpunkt, der Zeitraum und das Thema der nächsten Sonderpreis­aktion stehen noch nicht fest; einige Ideen für bestimmte Monate habe ich zwar, es bleibt jedoch abzuwarten, ob ich dann ausreichend Zeit für eine Infoseite habe.

Auf der folgenden Seite erfahren Sie mehr über die angebotenen Leistungsmerkmale und z. B. den Leistungsumfang eines ›Kleinen Lektorats‹.